Adventskerzen für eine festliche Stimmung

Checkliste: Adventskerzen

• Adventskerzen können aus verschiedenen Materialien bestehen. Meist werden sie aus Paraffin hergestellt. Paraffin entsteht beim Raffinieren von Erdöl und schmilzt bei circa 50 Grad Celsius. Die Substanz gilt jedoch als wenig umweltfreundlich. Einige Adventskerzen bestehen aus Stearin, einem nachwachsenden Rohstoff, der aber vorwiegend aus Palmöl gewonnen wird. Umweltschützer sehen Stearin, das bei etwa 60 Grad schmilzt, darum ebenfalls kritisch. Adventskerzen aus Bienenwachs sind die umweltfreundlichste Variante. Sie dürfen keine Zusatzstoffe enthalten, sind aber recht teuer, da der Rohstoff nur in begrenzten Mengen zur Verfügung steht.
• Stumpenkerzen sind die Klassiker auf dem Adventskranz. Sie zeichnen sich durch eine gute Standfestigkeit aus und sind in nahezu allen Farben erhältlich. Stabkerzen punkten mit einer anmutigen Eleganz, sie brauchen aber stabile und sichere Kerzenhalter. Runde Kerzen sehen sehr hübsch aus, sind aber meist relativ niedrig. Achtet darauf, dass sie beim Herunterbrennen nicht mit dem Tannengrün und der Deko in Berührung kommen können, sonst droht Brandgefahr.
• Adventskerzen in unterschiedlichen Längen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr. Ihr zündet die längste Kerze am ersten Advent an, die kürzeste Kerze kommt erst am vierten Advent an die Reihe. Die unterschiedlichen Kerzenlängen nähern sich durch das Abbrennen immer mehr an, so dass der Adventskranz bis zum Weihnachtsfest schön gleichmäßig wirkt.
• Adventskerzen müssen nicht unbedingt einfarbig sein. Ihr bekommt sie marmoriert und mit Glitzer, mit weihnachtlichen Motiven und sogar mit Nummerierung. Grundsätzlich gibt es bei farbigen Kerzen zwei Arten: Durchgefärbte Kerzen sind auch im Inneren gefärbt. Sie wirken eleganter, sind aber auch teurer. Farbmantelkerzen besitzen dagegen nur einen farbigen Überzug, das Innere ist weiß.