Weihnachtsdeko - Stimmungsvolle Dekoration zur Weihnachtszeit

Weihnachtsdeko – Vorfreude auf Weihnachten mit Licht und Schmuck

Mit Beginn der Adventszeit schmücken Menschen weltweit in christlich orientierten Regionen ihre Wohnungen, Häuser und Gärten mit viel Glanz und Glitter. Damit wird optisch die Vorfreude auf die Geburt von Jesus Christus und Weihnachten ausgedrückt. Verschiedene Weihnachtsdekorationen sind nach dem christlichen Brauchtum fester Bestandteil im Weihnachtsschmuck.

Weihnachtsbaum und Weihnachtsengel

Bei der Auswahl der Weihnachtsdeko sind der Vielseitigkeit kaum Grenzen gesetzt. Doch sollte mindestens der Weihnachtsbaum mit seinem Christbaumschmuck zur sonstigen Einrichtung im Raum passen. Traditionelle Weihnachtsfarben sind Violett, Weiß, Rot, Gold und Grün. Jedoch würde ein kräftig bunt gestalteter Weihnachtsengel wie ein Fremdkörper vor einer ansonsten pastellfarbenen Einrichtung wirken. Umgekehrt verschwindet ein zurückhaltend geschmückter Weihnachtsbaum förmlich in Räumen mit kräftig bunter Möblierung.

Zum puristischen Einrichtungsstil sollte auch der Weihnachtsschmuck puristisch verteilt werden. In rustikaler Einrichtung wie beim Landhausstil oder dem Shabby Chic dürfen auch Weihnachtsengel und Weihnachtsbaum wie zu früheren Zeiten prunkvoll hervortreten. Der Grundgedanke jeder Zusammenstellung ist es, den geschmückten Raum mit viel Licht und Glanz in einen symbolischen Festsaal für Heiligabend und Weihnachten zu verwandeln.

Beleuchtung am Weihnachtsbaum und auf der Fensterbank

Früher bestand die Weihnachtsbaumbeleuchtung aus Kerzen. Mit Erfindung der Elektrizität wurden sie von elektrischen Kerzen abgelöst. Damit war das Schmücken und Beleuchten des Weihnachtsbaums auch sicherer geworden. Echte, brennende Kerzen werden nur noch ganz selten am Weihnachtsbaum verwendet. Stattdessen bietet der saisonale Weihnachtshandel nun Weihnachtsbaumbeleuchtung mit LED Leuchtmitteln entweder in Weiß oder in bunten Weihnachtsfarben. Auch bei dieser Auswahl sollte zugunsten eines stimmigen Bildes auf zu starke Farbkontraste verzichtet werden.

Eine mehrfarbige Weihnachtsbaumbeleuchtung kann einen dezenten Christbaumschmuck besser betonen – bunten Baumschmuck lässt sie dagegen übertrieben farbig wirken. Weißes Licht passt zu jeder Schmuckvariante, gestaltet den Weihnachtsbaum allerdings schlicht. Das elektrische Licht für den Schwibbogen am Fenster ist dagegen weiterhin weiß. Sinn dieser Beleuchtung ist es eher, die feinen Laubsägedarstellungen des Bogens lichthell hervorzuheben.

Symbolstarker Weihnachtsschmuck auch für öffentliche Plätze

Weihnachtsschmuck gehört auch auf öffentlichen Plätzen zur festen Tradition seit Jahrhunderten. Riesige Nussknacker, großdimensionale Weihnachts- und Adventskränze oder sensationell vielstufige Weihnachtspyramiden bilden Teile von Weihnachtsmärkten oder einfach die Weihnachtsdeko einer Ortschaft. Für eine menschengroße Weihnachtskrippe war es sogar zeitweise üblich, echte Ochsen und Esel den ansonsten geschnitzten Weihnachtsfiguren zur Seite zu stellen. Aus Gründen des Tierschutzes werden diese nun ebenfalls durch gebastelte Tierfiguren ersetzt.

Im kleinen Maßstab bleibt die Weihnachtspyramide mit ihren Miniaturdarstellungen ein beliebter Weihnachtsschmuck neben dem Weihnachtsbaum. Übrigens ist das Schmücken von Innenräumen und Außenbereichen längst nicht auf christliche Familien oder Organisationen beschränkt. Viele Motive wie der Weihnachtsengel, Weihnachtsbaum oder Schwibbogen dienen auch in Menschen ohne religiöse Ausrichtung dem Zweck, die dunkle Winterzeit mit Licht und Glanz zu verschönern. Eine Weihnachtskrippe stellen allerdings nur Familien mit christlicher Orientierung auf.

Regionale Traditionen bei beliebtem Weihnachtsschmuck

Die Motive für Weihnachtsschmuck sind teilweise der Weihnachtsgeschichte und teilweise dem regionalen Alltag der Hersteller entlehnt. So trägt der erzgebirgische Nussknacker eine Bergmannsuniform in Erinnerung an die Zeit intensiven Bergbaus. Der Schwibbogen soll an den Himmelsbogen erinnern, seine Darstellungen an erzgebirgische Berufe (Schnitzer, Bergmann, Klöppler). Die Kugeln am Weihnachtsbaum sind angeblich eine Erfindung armer Glasbläser aus der Glasstadt Lauscha. Ihr Glanz soll dem Weihnachtsfest eine beinahe himmlische Fülle an Licht und glänzenden Farben verleihen. Neben solch traditionellem Weihnachtsschmuck lieben es viele Familien, Dekoartikel selbst zu basteln, etwa Fröbelsterne für den Baum oder einen Weihnachtskranz mit selbst gesammelter Tannenstreu.

Fazit:
Weihnachtsdeko wird ab Beginn der Adventszeit in der Vorfreude auf Weihnachten verwendet. Viele Elemente von Weihnachtsschmuck zieren im Großformat sogar öffentliche Plätze von Ortschaften. Bei der Zusammenstellung gilt, dass Weihnachtsschmuck und Raumeinrichtung einander ergänzen sollten. Dadurch entsteht ein besonders stimmiges Bild, das die Vorfreude auf Weihnachten und die Sehnsucht nach Licht gut miteinander kombiniert.

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